Donnerstag, 31. Mai 2012

Auseinander gerissene Katze

Klein und allein, dies ist die Geschichte des kleinen Kätzchens, welches von einem Tierfreund gerettet wurde. Er befreite sie direkt aus dem Maul irgendeines Hundes. Sie hatte eine Wunde, die so groß war wie eine Handfläche, eine Riesenwunde bei ihrer kleinen Körpergröße. Außerdem hatte diese arme Seele gebrochene Knochen. In den nächsten Tagen werden Untersuchungen gemacht, dann wissen wir mehr.

Wir bitten Euch um Eure Hilfe, eine kleine Spende hilft schon! VIELEN DANK!

website: www.apam.ro

cristina@apam.ro

Paypal spenden: https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=MYJL3PG8E7P9U

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Dienstag, 22. Mai 2012

Immernoch: DRINGEND Pflegestelle für 3 Stubentiger in Berlin und Umgebung gesucht!!!!

Liebe Tierfreunde,

eine Bekannte bat mich um Hilfe für ihre drei Stubentiger. Sie ist gerade dabei, sich mit ihrer Familie ein Leben in der Nähe von Berlin aufzubauen. Jedoch ist das Haus noch nicht einzugsfertig, daher sucht sie nun DRINGEND bis zum 1. Juni 2012 eine Pflegestelle für ihre drei Schützlinge. Für wie lange ist schwer zu sagen, vielleicht für zwei bis drei Monate. Wenn sich niemand findet, muss sie die drei zwangsweise im Tierheim abgeben. Bitte kann irgendwer mit einer Pflegestelle dienen???

Anbei schicke ich euch Infos zu den dreien sowie Bilder. Ich hoffe, ihr könnt sie sehen.

Falls ihr wirklich helfen könnt, wendet euch bitte direkt an Steffi (0177/5903681), ihr und ihren drei Stubentigern bleibt nicht mehr viel Zeit. :o(

Anfallende Kosten für Futter oder Tierarzt übernimmt Steffi natürlich.

Bitte helft ihr!!!

Danke und tierische Grüße

Claudia Fehringer

www.treue-pfoten-in-not.de

Casper

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Unser Katzenopa! Er ist mit ca. 2 Jahren als Streuner aufgenommen worden. Müsste jetzt zwischen 10 und 12 Jahre alt sein. Letztes Jahr stand er kurz vorm Nierenversagen, da er Harngrieß hatte und die Harnröhre verstopft war, somit konnte er nicht mehr Pinkeln. Hat aber alles gut überstanden, soll nur damit es nicht wieder passiert Diätfutter bekommen.

Wesen: Ein sehr verschmuster und ruhiger Kater. Am liebsten liegt er auf dem Schoß und lässt sich so richtig verwöhnen. Ansonsten sucht er sich einen schönen kuschligen und erhöhten Platz um dort gemütlich Siesta zu machen. Man kann mit ihm alles machen, es gibt nichts was er nicht mag. Wenn ihm etwas zu bunt wird, dann zieht er sich zurück. Kratzer bekommt man nur von ihm, wenn man mit ihm spielt, ansonsten ist er der perfekte Stubentiger. Er ist Hunde und Kinder erprobt, wie die anderen Beiden auch. Trotz seines fortgeschrittenen Alters spielt er noch sehr gerne. Als Kratzbaum benutzt er ersatzweise meistens den Teppich, diese Eigenart konnten wir ihm nicht abgewöhnen. Bei uns hat er daher einen Kratzteppich gehabt. Ansonsten schläft er sehr viel, was leider nicht zu überhören ist, da er schnarcht wie ein Weltmeister. In einer Katzenbox ihn zu transportieren ist der reinste Horror, da er dort, so ruhig wie er sonst auch sein mag, total freidreht. Kurze Strecken gehen noch, da wird er höchstens durch sein gemautze auf sich aufmerksam machen, aber früher oder später fängt er an zu randalieren. Was dazuführt, dass er uns schon drei Katzenkörbe kaputt gemacht hat. Bei Besuch den er nicht kennt versteckt er sich gerne. Kommt aber nach einer relativ kurzen Zeit, sobald er gemerkt hat das nichts schlimmes passiert, auch aus sein Versteck raus gekrochen. Nachts schläft er am liebsten im Bett aufm Kopfkissen oder auch unter der Decke. Wasser trinkt er am Liebsten aus der Spüle aus einem Glas oder kleinen Schüssel. Oder auch mal direkt aus dem Wasserhahn.

Gonzo

gonzo

Geburtstag 01.09.2006

Unser kleiner Sensibelchen! Er ist ein sehr anhänglicher Kater. Seit er ein Baby ist, ist er auf mich fixiert. Mit Besuch kommt er mittlerweile ganz gut zurecht und schmust auch mit denen. Er ist sehr oft angespannt und wirkt wie unter Strom. Habe bis heute nicht rausgekriegt was ihn immer so stresst. Es ist auch nie etwas vorgefallen, wovon ich sagen würde dies hat ihn geprägt. Er reagiert sehr empfindlich auf jegliche Veränderung. Wenn er angespannt ist, rennt er auch gerne mal laut mauzent durch die Wohnung, damit auch jeder hört, das er da ist und etwas ihm nicht passt. Er möchte auch gerne raus, aber wenn er die Möglichkeit bekommt, traut er sich doch nicht. Sobald ihm etwas nicht in den Kram passt, pullert er immer an die gleiche Stelle in der Wohnung. Meistens vor der Eingangstür. Haben über die Jahre versucht raus zubekommen was ihn belastet, es aber nicht wirklich raus bekommen. Es gibt gute und weniger gute Monate. Mal passiert gar nichts und ein andern mal pullert er andauernd daneben. Alles möglich haben wir schon Probiert. Katzenklo auf die Pinkel Stelle gestellt, Alufolie ausgelegt, mehr Rückzugsorte geschaffen. Hat alles nichts geholfen, bzw. war nur von kurzer Dauer. Von dieser kleinen Eigenart mal ganz abgesehen, ist er der kuschligste Kater auf der Welt. Er sollte aber in einem ruhigen Haushalt unterkommen. Spielen tut er am liebsten mit dem Laserpointer. Frisches Fleisch oder generell Leckerlis mag er zwar, es dauert aber seine Zeit bis er sich dazu entschlossen hat, diese zu essen. Da braucht man etwas Geduld. Alles in allem ein sehr ruhiger und anhänglicher Kater, der auch rund um die Uhr schmusen will.

 

Gizmo

 gizmoo

 

Geburtstag Mai 2007

Der kleine Angsthase! Unser Jüngster im Boot hat es Faustdick hinter den Ohren! Auf der einen Seite ist er ein Wildfang ohne ende. Der viel tobt und mit Casper stänkert. Da er manchmal nicht weiß, wo er mit seiner ganzen Energie hin soll. Auf der anderen Seite ist er der ängstlichste Kater, den ich kenne. Er erschreckt sich andauernd, und wenn Besuch kommt verschwindet er und kommt erst wieder raus, wenn der Besuch wieder weg ist. Was allerdings auch ein paar Stunden dauern kann. Er hatte (nehme ich an, kann es leider nicht ganz nachvollziehen) mal eine negative Erfahrung mit meinem jüngeren Bruder vor ein paar Jahren. Gizmo wollte seine ruhe haben, und mein kleiner Bruder rannte hinter ihm her und wollte mit ihm spielen oder ähnliches. Auf jeden Fall hat er ihn gejagt und sonst weiß was mit ihm angestellt (er sagt leider nicht was passiert ist), nachdem er weg war, kam er 3 Tage lang nicht aus seinem Versteck raus. Dies hat ihn sehr geprägt, denn davor hatte er keine großen Probleme mit Besuch. Von seinen zwei Seiten mal ganz abgesehen, ist auch er sehr verschmust. Er ist halt unser Nesthäkchen. Wenn er kuscheln will, fordert er dies auch mit sehr viel nachdruck ein. Fleisch isst er sehr gerne und beim Leckerli geben, sollte man doch auf seine Finger aufpassen, da diese gerne mal mit verschlungen werden :-). Er erzählt auch gerne den lieben langen Tag etwas. Im Großen und Ganzen ist er der kommunikativste Kater von den dreien.

Mittwoch, 16. Mai 2012

DRINGEND!!! Leukose Kater, lieb, 8 Jahre alt! (Süd Elsass)

KONTAKT: Sarah Cahlan
sarahcahlan@gmail.com

DRINGEND!
Diese Kater ist bei einem TA in Elsass.
Leukose Positiv, schon kastriert, 8 Jahre alt.
Wer hätte eine Idee?
ES EILT SEHR!!
Mein Kontakt hat ihn dort gebracht letzte Woche, weiß nicht wohin, und weiß auch kein Platz!!!
Wenn sie Tipps haben, gute Vereine oder TH nähe "egal wo" an der Grenze oder in eure nähe???
Danke!!
LG




Sonntag, 13. Mai 2012

Fundkatzen Bergrheinfeld - wer kennt sie oder weiß, WEM sie gehören???

 

wer helfen kann,

an unten stehende Kontaktadresse wenden!!

bei einer Kastraaktion in Bergrheinfeld am 8.5.2012 gingen mir 3 unkastrierte und nicht gekennzeichnete Kater in die Falle.

Dort füttert seit vielen Jahre eine Frau Streunerkatzen.

Fangort: Parkplatz Aktiv Markt SCZYGIEL, Schweinfurter Str. 21, 97493 Bergrheinfeld.

Erlaubnis zum Fallenstellen vom Grundstücksbesitzer (Frau Partin) habe ich am 7.5.2012 telefonisch eingeholt.

Der helle Kater wurde vom TA auf ca. 1 Jahr geschätzt. Leider beginnende Geschwüre an den Ohren durch die Sonne.

Der rote Kater wurde vom TA auf ca. 5-6 Jahre geschätzt. Fangzähne abgebrochen. Parasitenbefall.

Der dunkle Tiger ist ca. 2 Jahre alt.

Wer kennt einen der Kater, oder vermißt ihn?

MfG

P. V.

pitsw@gmx.de

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Mittwoch, 9. Mai 2012

Ups und Stupid leben seit über einem Jahr im Käfig...

 

Ups und Stupid sind FIV pos. Sie leben beide zusammen in einem Käfig in einer Garage auf Malta und das schon seit über einem Jahr. Wir suchen dringend für die Beiden eine Pflegestelle, eine Dauerpflegestelle oder ein eigenes Zuhause. Es sollten besondere Menschen sein, die diesen Miezen eine Chance auf ein gutes Leben geben. Sie müssen erst wieder lernen, sich in der Freiheit zurechtzufinden. Ups und Stupid sind kastriert, geimpft und können nach Deutschland fliegen, wenn sie Menschen finden, die sie aufnehmen.

Wenn jemand helfen kann, bitte meldet euch : info@katzenhilfe-olli.de

www.facebook.com/media/albums/?id=312362932131754

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Sonntag, 6. Mai 2012

Tiger in Not: Ein 12-jähriger verwaister Kater namens "Stinker" braucht dringend ein Zuhause

Ein Tiger auf der Suche nach Ruhe

Nach dem Tod des Frauchens ins Tierheim gekommen

Stinkerle alle Fotos

ANSBACH (mai) - Stinker I lebt derzeit im Ansbacher Tierheim. Ungern. Denn der getigerte Kater mag zwar Menschen, aber keine anderen Katzen - und er mag schon gar nicht Stinker II. Weil der ihm jetzt auch noch seinen Lieblingsplatz und damit seine einzige Rückzugsmöglichkeit geklaut hat, wird für Stinker I ganz dringend ein neues Zuhause gesucht.

Nein, es ist kein Witz: Beide Katzen heißen Stinker. Stinker I, um den es als "Tier des Monats" geht, wurde früher von seinem Frauchen liebevoll so genannt, Stinker II bekam völlig unabhängig davon seinen Namen im Tierheim.

Stinker hat bisher ein umsorgtes Leben bei einem Frauchen genossen, das ihn heiß geliebt - und wohl auch ziemlich verwöhnt hat. So konnte sich der Tigerkater an ein wunderbares Katzenleben gewöhnen. Aus dieser Erfahrung heraus liebt er Menschen über alles und lässt sich nur allzu gern von ihnen streicheln. Doch andere Katzen sind ihm ein Dom im Auge. Reichlich oft kam er einst von einem Kampf gezeichnet nach Hause, denn es war ihm wichtig, sein Revier vor Eindringlingen zu schützen.
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Bei ihm ist der Name nicht Programm: Der zwölfjährige Kater Stinker ist vielmehr sehr gepflegt. Foto: Mai


Jetzt allerdings ist Stinkers Frauchen gestorben und der zwölfjährige Kater wurde ins Tierheim gegeben. Das ist für ihn hart, denn die Bezugsperson und seine gewohnte Umgebung fehlen ihm sehr; er trauert sichtbar. Doch fast genau so schlimm ist es, dass sich Stinker I das Katzenzimmer jetzt mit anderen Artgenossen teilen muss. Deshalb hat er sich dort schnell eine Ecke zum Verkriechen gesucht und - ganz der Platzhirsch von einst - sogleich das luxuriöseste Katzenbaus gefunden, das es im ganzen Tierheim gibt: Von einem Tierfreund gebaut, ist es groß, warm und hoch, sodass die Tiere sicher von oben das Geschehen um sie herum beobachten können. Dieses Haus also wurde Stinkers neues Domizil, dort konnte er sich zurückziehen.

Aber er hatte nicht mit Stinker II gerechnet. Denn auch dieser schwarze Kater weiß sich durchzusetzen und hat es geschafft, den Tiger zu vertreiben. Jetzt streunt Stinker I die ganze Zeit im Katzenzimmer herum, läuft von einer Ecke in die andere und sucht nach

Ruhe. Die jedoch ist im Tierheim mit seinen vielen Bewohnern natürlich nicht zu finden. Da würde auch der Umzug in ein anderes Katzenzimmer nichts nutzen.

Die Tierheimmitarbeiter suchen deshalb für Stinker I dringend ein neues Zuhause, in dem er viel Zuneigung bekommt und als Alleinkatze keine Konkurrenz fürchten muss. Der sehr gepflegte und kerngesunde Tigerkater ist Freilauf gewöhnt.

Das Tierheim Ansbach vermittelt Tiere jeweils samstags und mittwochs von 15 bis 17 Uhr. Telefonisch ist es unter der Nummer 0981/621 70 zu erreichen.

Mail:

info@tierheim-ansbach.de

HP:

http://www.tierheim-ansbach.de/

Streunerprojekt Gran Canaria - www.tierhilfe-assisi.de Darf gerne Kopiert und weiter geleitet werden, denn Tierschutz geht uns alle an.

Im Mai 2011, also genau vor 1 Jahr, haben wir Ihnen liebe Tierfreunde das letzte Mal von dem Streunerprojekt Gran Canaria berichtet.

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Unsere Assisi-Leitung, Stefanie Mendola, hatte im April 2011aus wichtigen Gründen die Rückreise nach Deutschland angetreten.

Natürlich trat sie ihre Rückreise erst an, nachdem sie eine zuverlässige, engagierte und vertrauenswürdige Vertretung für das Streunerprojekt fand. Zwei tolle Frauen kümmerten sich in all den ganzen Monaten rührend und aufopferungsvoll um all die vergessenen Samtpfoten.

Stefanie Mendolas Aufenthalt hier in Deutschland war geprägt von Tränen, Hektik, Sorge und zwei Todesfällen. Nicht nur ihre geliebte Mutter verstarb, sondern auch ihre Schwester Gabi, die seit Jahren fester Bestandteil von Assisi war (Webmasterin).
Trotz dieser schweren Schicksale wurde regelmäßig Kontakt mit Gran Canaria gehalten. Immer wieder wurden Telefonate mit den zwei Frauen und auch der dortigen Tierärztin geführt, denn eines galt die ganze Zeit über: das Streunerprojekt auf der Sonneninsel kann auch von Deutschland aus geleitet werden !

Im April diesen Jahres war es wieder soweit und Stefanie Mendola trat die Rückreise auf die Sonneninsel an. Mit neuem Mut, neuer Kraft und Freude auf die Samtpfoten, gemischt mit Neugierde und Ungewissheit was sie auf Gran Canaria erwartet, haben wir bereits die ersten Bilder und Zeilen erhalten.

Gran Canaria is back !
Der letzte Streunerbericht ist datiert von Mai 2011. Dieser nun trägt die Zeichnung Mai 2012 und wir garantieren Ihnen schon jetzt, es wird spannend, ereignisreich, sorgenvoll, freudig und auch Kräfte zerrend. Doch egal welche Gefühle uns auch begleiten, das Gefühl der Liebe zu den Tieren ist das Stärkste welches unsere Herzen erfüllt.

Wir danken Ihnen allen von Herzen für Ihre Geduld beim Warten auf die neuen Berichte und wünschen Ihnen nun viel Spaß !

Mai 2011
Der erster Rundgang

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Bereits kurz nach unserer Ankunft auf Gran Canaria startete ich meinen Rundgang. Die alten Futterstellen waren alle noch da und ich füllte gleich frisches Wasser und Futter auf. Lag es an meinen Rufen oder an dem Geräusch des Trockenfutters, dass die Samtpfoten auf einmal aus allen Ecken angelaufen kamen ? Neugierig schauten sie mich an und zeigten keine Spur von Angst !

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Mein Herz schlug sofort höher als ich all meine Lieben sah. Wie damals schon, stürzten sich die Katzen mit großem Hunger auf das Futter.

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Es schmeckte allen unsagbar gut und ich schaute mit Rührung zu. Leise sprach ich zu den Lieben und hörte glücklich dem „Schmatzen“ zu.

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Ein jeder weiß, nach satt kommt müde und so ruhten sich die Samtpfoten nach dem Futter aus. Richtig glücklich und zufrieden sahen sie alle aus.

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Ein weiterer schöner Moment war jener, als ich einige der Katzen wieder erkannte. Diejenigen die ich schon damals vor 1 Jahr fütterte und streicheln durfte.

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Natürlich sah ich immer wieder neue „Gesichter“ die –obwohl ich fremd war- keine Angst oder Scheu zeigten. Aber ich bemerkte, dass diese „neuen“ Gesichter nicht viel Futter zu sich nahmen. Sie sahen krank aus ! Husten, Schnupfen und auch die Augen waren betroffen.

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Mit war sofort klar: das ist Katzenschnupfen, denn diejenigen die krank waren, sah man an dass es ihnen nicht gut ging. Ich sah bei einigen den schlimmen Nasen und Augenausfluss.

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Meine Angst und Sorge galt nicht nur den Kranken, sondern auch den (noch) Gesunden, denn die Ansteckungsgefahr ist unglaublich groß.

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Nach der Fütterung rief ich sofort die Tierärztin an die sich unverzüglich auf den Weg machte, da ich nicht wusste ob die Fahrt zu der Ärztin zu anstrengend für die Tiere war.

Als die Ärztin ankam waren die Tiere alle ruhig und ließen sich problemlos untersuchen.

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Sie bekamen Spritzen unters Fell injiziert, Augensalbe wurde verabreicht und eine Lösung für die Halsentzündung und die Schleimhäute wurde mit einer Spritze in den Rachen verabreicht. 7 Tage lang bekommen die Streuner nun täglich eine halbe aufgelöste Tablette von mir mit einer Spritze ins Mäulchen.

Zur Stärkung reiche ich zu dem Trockenfutter auch noch 3 Mal am Tag frisches Nassfutter. Ich hoffe sehr, die Mühen und Hoffnungen lohnen sich !!

Und wie damals schon ist nicht jeder Tag wie der andere. Es gibt Tage wie oben beschrieben und dann die Tage, die unglaublich klingen !

Schauen Sie selbst:

Kampfkatze

Ich war- wie immer- zur Fütterung unterwegs. Es war ein warmer Tag mit einigen Gewitterwolken die immer wieder mal Schatten spendeten. Gespannt auf den Tag mit all seinen Streunern, hatte ich Trocken- und Nassfutter ins Auto gepackt.

Die Fahrt verlief ruhig und als ich ankam, packte ich das Futter aus, lief vom Auto mit all dem Futter im Arm Richtung Futterstelle als mich auf einmal völlig überraschend eine Katze angriff.

Sie kam aus dem Nichts. Sie biss mich ins Bein und nachdem ich sie abschütteln konnte, sprang sie mich sofort wieder an. Ich ließ die Futtertüten fallen und musste laut gerufen haben denn auf einmal kamen mir drei Passanten zur Hilfe, die sich nur die Fütterung anschauen wollten. Die Passanten konnten die bissige Katze mit lautem Rufen, Klatschen in den Händen und dem Herumwirbeln mit den Handtaschen und Tüten verjagen. Ich war so erschrocken weil ich so etwas noch nie erlebt hatte.

Was war geschehen ?

Hatte das Tier Angst ?

Hatte es Schmerzen ?

Warum griff es mich an ?

Zuhause sah ich das Malheur. Die Wunden schmerzten nicht, sie brannten. Ich reinigte sie sofort mit Alkohol und bestrich die Wunden mit Salbe. Umso mehr der Scheck nachließ umso besorgter wurde ich um das Tier……….

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Nachdem ich die Wunden versorgte hatte, machte ich mich sofort wieder auf den Weg zur Fütterungsstelle, wo mich die Katze angriff. Ich wollte –nein, ich MUSSTE wissen was mit dem Tier los war ! Kein Tier der Welt greift aus Lust und Laune an ! Kein Tier der Welt ist bösartig ! Kein Tier der Welt macht etwas ohne Grund !

Ich fand die Katze sofort. Apathisch lag sie im Schatten der Büsche. Ich zog mir Handschuhe an, nahm mir mein Netz und schlich mich leise (humpelnd) an sie heran.

Eher ich mich versah hatte ich sie im Netz. Sie leistete keinen Widerstand. Ich war glücklich dass das Einfangen so schnell und reibungslos ging, doch war mir sehr unwohl zu mute weil die Katze –im Gegensatz zu ihrem vorherigen Angriff- sich jetzt so regungslos einfingen ließ.

Ich fuhr sofort in die Tierklinik. Dort stellte man fest, dass alle Zitzen stark geschwollen und böse vereitert waren. Das Tier musste unvorstellbar schlimme Schmerzen haben. Und da war mir sofort klar: diese Schmerzen waren der Auslöser für den Angriff auf mich !

Die kleine Maus wird jetzt einige Zeit in der Klinik bleiben müssen. Dort wird sie liebevoll behandelt und wenn sie wieder gesund ist, hole ich sie ab und bringe sie wieder an ihren Platz !

Ein weiterer Moment der mir immer in Erinnerung bleiben wird, ist der Anstand der Tiere.

Sie werden es kaum glauben –liebe Tierfreunde- aber „meine“ Streuner stellen sich ganz anständig und brav für das Futter an :o)

Kein Gerangel, keine Kämpfe, kein Fauchen oder ähnliches. Ganz geduldig und lieb schauen sie mir zu wenn ich die Näpfe fülle und sobald ich dies erledigt habe, geht einer nach dem anderen behutsam und langsam zu den Näpfen. Die anderen warten bis die vorherigen Katzen fertig mit dem Fressen sind, bevor sie dann an das Futter herantreten !

Es ist einfach putzig !

Anstand ist das halbe Leben

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Und woran erkennen wir, dass es einem Streuner gut geht, er glücklich und zufrieden ist ??

Genau, wenn er auf dem Rücken liegt, die Pfoten von sich gestreckt hat und ein leises: „Ach das Leben kann toll sein“ von sich gibt :o)

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Mit diesen Fotos verabschiede ich mich bis zum nächsten Bericht von Ihnen und sende –in Verbundenheit- herzliche Grüße aus Gran Canaria,
Ihre Stefanie Mendola

stefanie@tierhilfe-assisi.de

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